Derzeit erreichen Solaranlagenbetreiber vermehrt Schreiben von den für die Erhebung der Stromsteuer zuständigen Hauptzollämtern. Dies führt häufig zu großen Verwirrungen, da insbesondere in Bezug auf kleinere Anlagen die Information kursiert, dass diese stromsteuerbefreit sind. Dies ist jedoch seit einer Gesetzesänderung im Jahre 2019 nicht mehr ganz korrekt. Zwar ist es richtig, dass Anlagen mit einer… weiterlesen…

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Seit Anfang 2021 fallen große PV-Dachanlagen unter die neue Ausschreibungsregelung – in quasi letzter Sekunde (immerhin) als Teilnahmeoption umgestaltet. Die Entscheidung für oder gegen diese Option hat irreversible Konsequenzen hinsichtlich der Förderungsfähigkeit der Anlage über den gesamten Förderungszeitraum von über 20 Jahren. Sie sollte daher auf Grundlage des vorgesehenen Verwertungskonzepts wohl überlegt sein.

Details und… weiterlesen…

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-Zugleich wenige Änderungen bei den Meldepflichten nach dem neuen EEG 2021-

Für EEG- Bestandsanlagen, die  bisher nur  im Anlagenregister eingetragen bzw. die noch nicht auf dem Webportal des Marktstammdatenregisters (MaStR) registriert sind,  muss der Eintrag in das Webportal des MAStR bis spätestens zum 31.01.2021 nachgeholt werden-  dann läuft die 24-Monats-Frist nach Start des Webportals ab.

Durch das… weiterlesen…

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Die Clearingstelle EEG-KWKG hat mit Votum vom 25. Juni 2020 einem PV-Anlagenbetreiber Recht gegeben, der seine von der EEG-Umlage für die Eigenversorgung befreite Bestandsanlage vor dem 1. Januar 2018 um 30 % erweitert hatte und die Umlagebefreiung gemäß § 61e Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe c EEG 2017  (Regelung zum sog. „Repowering“) auch für die… weiterlesen…

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Im Zuge der von der Bundesregierung noch für 2020 geplanten Novelle des EEG haben sowohl der Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), als auch die Bundesnetzagentur (BNetzA) bereits Vorstellungen geäußert, wie „Prosumer“ zukünftig berücksichtigt werden sollen. Rechtsanwalt Peter Nümann analysiert die Vorschläge in seinem Beitrag „3 Säulen und 3 Optionen für die Energieversorgung der Zukunft“… weiterlesen…

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Das weithin als unzureichend kritisierte „Klimaschutzprogrammes 2030“ von CDU/CSU und SPD ist in aller Munde. Welche Folgen sich tatsächlich für Gebäudeeigentümer, Mieter und Eigenversorger ergeben könnten, soll hier kurz dargestellt werden.

Insgesamt soll eine schrittweise Senkung der EEG-Umlage erfolgen:

2021 um 0,25 ct/kWh
2022 um 0,5 ct/kWh
2023 um 0,625 ct/kWh

Der PV-Ausbau steht nicht im Mittelpunkt des Pakets.  Erwähnt… weiterlesen…

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Der Bundestag hat am 9. November über das „Energiesammelgesetz“ beraten. Eine öffentliche Anhörung oder Debatte zu diesem Gesetz hat es im Vorlauf nicht gegeben, und soll es auch nicht geben. Was der Bundestag hier durchwinken soll, ist jedoch ein weiterer Schlag für die PV-Branche:

Das Gesetz soll wegen angeblichen Überförderung bei kleineren Anlagen (über 40 und… weiterlesen…

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In Mehrfamilienhäusern mit eigener Stromerzeugung, z.B. aus einer Photovoltaikanlage oder einem BHKW, wird der produzierte Strom in verschiedenen Bereichen und von verschiedenen Personen genutzt. Je nach Konstellation kann eine EEG-umlagebegünstigte Eigenversorgung vorliegen  oder eine voll umlagepflichtige Stromlieferung. Nur für letztere kann Mieterstromförderung in Anspruch genommen werden, aber nur unter engen Voraussetzungen.

In dieser kleinen Artikelserie wollen… weiterlesen…

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Am 29. Juli ist das Strommarktgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz soll laut BMWI den Strommarkt „fit für die Erneuerbaren Energien“ machen. Die politische Kritik an dem Gesetz drehte sich um gewisse Tendenzen, diesem Programm entgegen alte Strukturen zu schützen, etwa durch Regelungen zur Erhaltung von Braunkohlekraftwerken als Kapazitätsreserve.

Nachdem der große politische Diskurs weiterzog, verschrecken… weiterlesen…

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Einsparungen, EnEV oder Entkarbonisierung: viele Gründe führen zu PV-Anlagen auf Mehr­familien­häusern, deren Strom man auch selbst verbrauchen könnte.

Deshalb sind Mieterstrommodelle in aller Munde. Lohnende praktische Anwendungsfälle sind jedoch häufig nicht Mietshäuser, sondern Gewerbeareale mit deutlich größeren Dächern und Verbrauchern.

Häufig scheitert die Planung solcher Projekte jedoch am fehlenden Know-How, der überraschenden Entdeckung der energiewirtschaftlichen Verpflichtungen, Abgaben… weiterlesen…

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